Mögliche Wirkungsmechanismen der Homöopathie,

Bioresonanzspektroskopie

Vor einigen Jahren wurde eine Studie zur Homöopathie durchgeführt und im Lancet-Magazin (Lancet 2005; 366 (9487): 726 - 733) veröffentlicht. Hierbei zeigte sich, dass die Wirkungsmechanismen von Homöopathika andere sein müssen, als mit einer bislang üblichen Doppelblindstudie im Rahmen klassischer Pharmaziestudien nachgewiesen werden kann. So ist offensichtlich das Prinzip von Dosis und Wirkung auf die Homöopathie nicht anwendbar.

Man beobachtet, dass Wirkungen (in der Homöopathie Prüfsymptome genannt) sehr deutlich bei hohen Potenzen, d.h. gleichzeitig extrem hoher Verdünnung, auftreten, obwohl in der homöopathischen Zubereitung höher als D23 kein Wirkstoffmolekül mehr vorhanden sein dürfte. Bei hohen Potenzen, Potenzen höher als D23 oder C-Potenzen, bleibt oft die Wirkung über einen längeren Zeitraum bestehen, auch wenn keine Aufnahme des Mittels mehr erfolgt.

Einen Einstieg in die Erklärung der Wirkunsgmechanismen von Homöopathika liefert die Biophysik und damit eine wissenschaftliche Teildisziplin zwischen Physik und Biologie, die sich mit dem Einfluss elektromagnetischer Wellen auf biologische Systeme befasst. Leider ist es bei diesem hochkomplexen Gebiet nicht möglich, sehr einfache Erklärungsmodelle zu entwickeln. Der Schlüssel zum Verständnis scheint dabei in der Anomalie des Wassers als Trägersubstanz in der Homöopathie zu liegen, im Gegensatz zu vielen anderen Flüssigkeiten sogenannte Cluster, d.h. Wasseraggregate - s. Bild, auszubilden:

Solche, über Dipolkräfte (Wasserstoffbrückenbindungen) zusammengehaltene Cluster mehrer oder vieler Wassermoleküle besitzen  elektromagnetische Eigenschaften wie z.B. bestimmte Resonanzfrequenzen. Da das Wassermolekül (H2O) als permanenter Dipol wie jedes Molekül oder Atom nicht nur aus Masseteilchen, sondern aus einer Molekülhülle (von den sich bewegenden Elektronen) besteht, tritt es mit der Materie in elektromagnetische Wechselwirkungen (Schwingung, Frequenz, Resonanz). Den Clustern kommt hierbei die Rolle eines "bio-informativen" Datenspeichers (Frequenzgedächtnis) zu.

Das Wassermolekül in Orbitaldarstellung: Die Orbitale sind die Aufenthaltsräume der Elektronen und werden durch Schwingungsfunktionen mathematisch beschrieben (z.B. sin

  mit    der Kreisfrequenz, t der Zeit.)

Jedes bewegte, geladene Teilchen erzeugt eine elektromagnetische Welle, da solche Teilchen einen Spin (Eigendrehung) besitzen und sich aneinander vorbei bewegen:

- aus dem Spin resultiert ein Magnetfeld  und

- durch die Bewegung im elektrischen Feld eine "Spannungsdifferenz";

beide Komponenten erzeugen eine elektromagnetische Welle (Schwingung).

 Der Säugetierkörper besteht selbst zu einem Großteil aus Wasser. So ist es nicht verwunderlich, dass bei Untersuchungen bzw. Messungen nachgewiesen werden kann, dass Schwingungen des nahezu gesamten elektromagnetischen Spektrums im Körper auftreten.

Die Grafik zeigt die spektrale Verteilung in biologischen Systemen (Organismen).

Die folgenden Grafiken zeigen, dass Homöopathika nach den Prinzipien der Signalverstärkung (niedrige Potenzen, positives Aufmerksamkeitssignal) und Signallöschung (hohe Potenzen, negatives Aufmerksamkeitssignal) arbeiten, belegt wird dies durch Nyquist-Plots der Phasenlage der Schwingungen.

Dargestellt sind die Fälle einer auf eine bestimmte Frequenz und Phase passenden Therapiesignale bei Verstärkung oder Löschung (180°-Phasenverschiebung); hier werden die eingesetzten Mittel eine Wirkung zeigen: entweder durch ein positives oder ein negatives Aufmerksamkeitssignal.

Dargestellt sind Therapiesignale, die nicht passen (z.B. nicht resonantes Mittel oder nicht geeignete Potenz); es kommt weder zu einer Siganlverstärkung noch zu einem negativen Aufmerksamkeitssignal.

Links gelb hinterlegt ein Nyquist-Plot:

bei sehr hohen Potenzen z.B. D100 tritt eine 180°-Phasenverschiebung auf, wodurch es zu einem negativen Aufmerksamkeitssignal kommt.

Die praktische Messung erfolgt mit Hilfe einer Differenzwertmessung in Abhängikeit von der angelegten Messfrequenz. Hierbei wird der Differenzmesswert bei einer 4-Elektrodenanordnung zwischen der Referenz (Homöopathikum) und der Flüssigkeitsprobe des Körpers (Blutserum oder Urin) ermittelt:

Ein Beispiel einer Auswertung einer solchen Messung zeigt, wie durch Vergleich das geeignete Mittel (bei diesen Messungen als Dilutio) ausgestestet wird. Geringe Messwertdifferenz bedeutet Resonanz beider Proben.

Bei diesem Differenzspektrum zeigte sich die geringste Abweichung bei Phytolacca D1.

© Manfred Heinz-Tegen, Dipl.-Chem., Tierheilpraktiker IK, www.mheinztegen.de (Zitate und Kopien, auch ausschnittsweise, bedürfen der Zustimmung).

§ Rechtlicher Hinweis: Das Heilmittelwerbegesetz verbietet die Darstellung konkreter Therapien durch Arzneimittel (z.B. Homöopathika); die hier genannten Beispiele und Fakten sollen lediglich das Verständnis homöopathischer Methoden verbessern helfen.

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